Highlights aus dem Appenzell und KMU Forum

    Ein Angebot wie im Schlaraffenland – so präsentiert sich das Buureland an der AMA 2018, die vom 21. bis 25. März 2018 im Schachen Aarau über die Bühne geht. Regionale Produzenten zeigen und verkaufen ihre Produkte und es bleibt kein Wunsch unerfüllt. Die AMA überrascht das Publikum jedes Jahr mit neuen Attraktionen im Rahmenprogramm. 2018 gehört die Gastregion Appenzellerland zu den Höhepunkten. Das KMU Forum Wirtschaftsregion Aargau widmet sich am 23. März dem Thema Work-Life Balance.

    (Bilder: zVg) Das Appenzell mit seiner reichen Vielfalt ist Gastkanton an der AMA 2018

    Der Streichelzoo präsentiert sich an der AMA 2018 grösser und attraktiver und erhält einen neuen Platz. Unmittelbar daneben wird die mobile Ausstellung «Tierwohl-jawohl!» des Schweizerischen Bauernverbands gezeigt. In der Buurestube und im Streichelzoosponsor Bachhüsli verwöhnen die Aargauer Landfrauen Gross und Klein täglich mit regionalen Gaumenfreuden. Für Freunde der Volksmusik werden in der Buurestube am Freitag- und Samstagabend ab 18 Uhr zwei Formationen aus der Region aufspielen.

    Spannung und Action
    Was gehört sonst noch unbedingt zum Buureland? Natürlich, das beliebte Säulirennen mit seinen lustigen Hauptakteuren auf die wieder gewettet werden kann. Am Freitag messen sich zum zweiten Mal sechs Berufslernende in verschiedenen Disziplinen an der Aargauer Berufsmeisterschaft Landwirt/in. Spannung und Action sind im Buureland garantiert.
    Weitere Infos: www.landwirtschaft.ag

    Gastregion Appenzellerland
    Raffinierte Gaumenfreuden, überraschende Naturerlebnisse, herzliche Gastlichkeit begleitet von träfem Witz: Das sind nur ein paar typische Eigenheiten welche Auswärtige mit dem Appenzellerland verbinden. An der AMA haben Sie nun die Chance, einen kleinen Teil des kulturellen, kulinarischen und handwerklichen Lebens kennenzulernen und zu geniessen. Am schönsten ist eine Erkundungstour des Appenzellerlandes aber an der frischen Luft. Sei es im Sommer zu Fuss auf einem der zahlreichen Berg- und Talwanderwege oder im Winter auf den Skipisten, den Schneeschuhrouten und den Winterwanderwegen. Wer drei Nächte oder länger beim gleichen Beherberger in Appenzell und Umgebung übernachtet, kommt in den Genuss der Appenzeller Ferienkarte. Die beste Gästekarte Europas! So gibt’s für Gäste über 20 Gratis-Angebote: Freie Fahrten in 15 Zonen der Appenzeller Bahnen, freie Fahrten mit den Bergbahnen (Kronberg, Hoher Kasten und Ebenalp) sowie Eintritte für Museen, Schaukäsereien und sonstige Freizeiteinrichtungen. Dazu kommen der Saison angepasste Spezialangebote wie im Sommer gratis Velo-Verleih und im Winter kostenlose Schneeschuh-Miete.

    Gelebte Heimatverbundenheit
    In keiner anderen Region werden Kultur, Handwerk und Geselligkeit so engagiert gelebt wie in den grünen Hügeln des Appenzellerlandes. Alpfahrten im Frühling, Sennenfeste im Sommer, Viehschauen im Herbst und «Chlausezüüg» in der Weihnachtszeit: Hier werden Traditionen und Brauchtum das ganze Jahr über gepflegt und gehegt. Diese Pflege ist für die Appenzellerinnen und Appenzeller keine Inszenierung für die Gäste, sondern Ausdruck ihrer Heimatverbundenheit. Das Appenzellerland und das Brauchtum bilden ein Gespann, das Aussenstehende immer wieder aufs Neue in seinen Bann zieht.

    Kunsthandwerk wie zu Grossvaterszeiten
    Für die Herstellung der prächtigen Appenzeller Trachten, sei es für die Frau oder den Mann, sind verschiedene Kunsthandwerke von Nöten. Im Branchenverzeichnis findet man im Appenzellerland somit noch Berufe, die man andernorts vergebens sucht. Hier gibt es nach wie vor Sennensattler, Weissküfer, Gold- und Silberschmiede oder Handstickerinnen. Die Nachfrage nach filigranem Trachtenschmuck, aufwändig ziselierten Hosenträgern, sorgfältig geschnitzten Fahreimern oder minuziös gearbeiteten Handstickereien ist nach wie vor beachtlich. Gerade in Appenzell, dem malerischen Hauptort von Appenzell Innerrhoden sind auf kleinstem Raum traditionelle Handwerksbetriebe, zahlreiche Fachgeschäfte, heimelige Restaurants und familiäre Hotels zu finden.

    Auch während der AMA sind Appenzeller Kunsthandwerker vor Ort – vom Möbeldesigner bis zum Haarschmuck-Künstler –  welche mit Freude ihr Handwerk präsentieren. Erstmals mit dabei an einem Gastregion-Auftritt ist der Innerrhoder Möbeldesigner Thomas Sutter, der auf gekonnte Weise traditionelle Handwerkskunst mit modernen Design-Elementen verbindet.

    Appenzeller Musik – eine Exklusivität
    Grosse Tradition im Appenzellerland hat die Volksmusik. Die Appenzeller Musik ist gar ein bekannter Begriff und die Appenzeller als solches gelten als musikalisch, gesangs- und tanzfreudig. Eine original Appenzeller Streichmusikformation besteht aus zwei Geigen, Cello, Bass und einem Hackbrett. Eine solche ist auch während der AMA am Appenzeller Stand zu sehen und sorgt für beste, musikalische Unterhaltung. Appenzeller Musik ist etwas Exklusives und gilt als typisch schweizerisch. Die spezielle Instrumentierung erzeugt einen bestimmten Klang und verleiht den Musikstücken einen eigenen Charakter.

    Tradition trifft Innovation
    Die Appenzeller sind stolz auf ihre Bräuche, trotzdem kommt auch die Moderne nicht zu kurz: Grosse Firmen mit traditionellen wie auch innovativen Produkten sind im Appenzellerland reichlich zu finden. So zum Beispiel die Brauerei Locher AG, welche schon mit dem herkömmlichen «Quöllfrisch» über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt ist. Mit ausgefallenen Sorten wie Holzfassbier, Vollmondbier oder der neusten Kreation dem fruchtigen HOI, lässt die kleine Traditionsbrauerei landesweit aufhorchen. Ebenfalls eine lange Tradition hat die Mineralquelle Gontenbad  AG. Das berühmte Flauder mit Holunderblüten- und Melissen-Aroma erobert seit der Einführung die Welt. Auch neue Kreationen wie das Goba Cola überzeugen.

    Doch die Palette an Appenzeller Spezialitäten geht weit über das erfrischende Appenzeller Bier oder das bekannte Flauder hinaus. An der AMA dürfen Besucher in die kulinarische Welt vom Appenzellerland eintauchen. Warum nicht einmal altbewährte Spezialitäten wie den Appenzeller Alpenbitter oder den würzigen Appenzeller Käse, für einmal in Form von feinen «Chäschüechli» probieren? Die Confiserie Laimbacher aus Appenzell bietet Spezialitäten wie den traditionellen Biber, den «Berewegge» oder den «Landsgmeendschrempfli» an. Oder darf es etwas Währschaftes sein? Die Metzgerei Wetter aus Appenzell ist mit auserlesenen Spezialitäten für Fleischliebhaber, wie «Mostbröckli», Siedwurst und Pantli präsent.
    Weitere Infos: www.appenzell.ch

    Spannende Tage zum Thema Work-Life Balance am KMU Forum vom 23. März 2018.

    Work-Life-Balance – ein hartes Stück Arbeit
    Work-Life-Balance ist längst eine Wissenschaft. Aktuell geistern zwei Begriffe durch Fachbeiträge und Blogs. Auf der einen Seite Work-Life-Blending, das eine komplette Verschmelzung von Arbeit und Freizeit propagiert. Da frühstücken die Mitarbeitenden sogar zusammen. Oft in Unternehmen mit erstklassig ausgebildeten und technikverliebten 20- bis 30-jährigen der Generation Y. «Work smart not hard» ist ihr Leitsatz. Auf der anderen Seite das Konzept der Work-Life-Separation, also der klaren Trennung von Arbeit und Privatleben. Dank Familie, Freunden und Hobbys soll man Abschalten, den Kopf befreien und fit bleiben. Welches ist nun die zeitgemässe Variante? Welche Form führt zur persönlichen Erfüllung und einem gesunden Leben? Diese Fragen sollten Unternehmer nicht nur für ihre Mitarbeitenden beantworten, sondern auch für sich selbst. Sonst gehen sie früher oder später in der Emailflut unter oder brennen aus. Das KMU Forum geht am 23. März 2018 das Thema Work-Life-Balance ganzheitlich an und verdeutlicht, dass dahinter Arbeit an sich und seinem Leben steckt. Für das Referat und die Podiumsdiskussion ist unter anderem ein CEO mit einem gesunden Mix zwischen Berufs- und Privatleben vorgesehen, aber auch jemand, der ein Burnout durchlebt hat, ebenso ein Arzt und eine Ernährungsberaterin.

    Neue Impulse und Networking
    Im Mittelpunkt des Anlasses stehen ein thematisches Referat sowie eine Podiumsdiskussion mit Persönlichkeiten. Die Teilnehmenden können dabei wertvolle Inputs für das eigene Unternehmen sammeln und sich gleichzeitig austauschen. Das KMU Forum Wirtschaftsregion Aargau bildet eine ausgezeichnete Plattform, um Beziehungen zu pflegen und neue Bekanntschaften zu machen.

    Angebot des KMU Forums

    • Begegnungsplattform für Unternehmen, Behörden und Verbände aus der Wirtschaftsregion Aargau
    • Jährlich stattfindender Anlass in Aarau
    • Kontakte knüpfen und Netzwerk ausbauen
    • Hochstehende Referenten mit nützlichen Informationen zu einem aktuellen Thema
    • Wertvolle Impulse und neue Lösungsansätze

    Zielgruppe

    • Klein-, Mittel- und Grossunternehmen aus Handwerk, Dienstleistung und Industrie aus der Wirtschaftsregion Aargau
    • Jungunternehmer / Start-ups
    • Behörden, Verbände und Politiker

    Preis
    inkl. Unternehmer-Znüni, Steh-Lunch, Veranstaltungsdokumentation, Parkplatz und Messeeintritt an die AMA: Fr. 65.– für Mitglieder des Gewerbeverbandes Aarau; Fr. 75.– im Vorverkauf; Fr. 90.– an der Tageskasse.

    Weitere Informationen auf:
    www.kmuforum-aargau.ch

    pd / Redaktion


    Die AMA findet vom 21. bis 25. März 2018 im Schachen Aarau statt. Mit 240 Ausstellern und dem reihhaltigen Rahmenprogramm bleibt sie die grosse Erlebnismesse für die ganze Familie.

    Weitere Infos auf: www.ama.ch

    Öffnungszeiten:
    Mittwoch bis Freitag, 21. – 23. März 2018
    14 bis 21 Uhr
    Samstag, 24. März 2018
    12 bis 21 Uhr
    Sonntag, 25. März 2018
    10 bis 18 Uhr

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