Mehr Gewaltdelikte und Vergewaltigungen wegen Asylchaos


    Kolumne – Gut gesagt


    Die neusten Daten des Bundesamtes für Statistik sind besorgniserregend: Schwere Gewalttaten in der Schweiz nehmen stark zu. Verantwortlich sind ausländische Kriminelle – und die Schweizer Politiker, die nichts dagegen unternehmen.

    (Bild: Nathan Beck)

    Die Schweiz wird unsicherer, wie die neuen Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik 2022 zeigen. Das gilt für die vermehrten Einbrüche und Diebstähle. Stark zugenommen haben aber auch die schweren Gewaltdelikte, insbesondere Vergewaltigungen und schwere Körperverletzungen. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BfS) wurden im letzten Jahr 1942 schwere Gewalttaten verzeichnet. Das sind 16.6 Prozent mehr als im Vorjahr – «und so viele wie noch nie seit Einführung der Statistik im Jahr 2009».

    Sind die Schweizer plötzlich gewalttätiger?
    Sind die Schweizerinnen und Schweizer plötzlich gewalttätiger geworden? Oder hat die Explosion der schweren Gewalttaten andere Ursachen? Könnte es sein, dass sie mit der unkontrollierten Zuwanderung, dem Asylchaos und den wie Scheunentoren offenen Grenzen zu tun hat?

    Die Zahlen und Fakten zeigen, dass der besorgniserregende Anstieg der Kriminalität überwiegend auf das Konto von Ausländern geht. Von den 68’507 beschuldigten Personen der ständigen Wohnbevölkerung waren 59,4 Prozent Schweizer und 40,6 Prozent Ausländer mit einer Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung. Die Ausländer, die rund einen Viertel der Bevölkerung ausmachen, sind also stark übervertreten. Das ist seit Jahren so. Und es gilt umso mehr für die «Asylbevölkerung» (3651 Beschuldigte) und die nichtständige ausländische Wohnbevölkerung (14’535 Beschuldigte).

    Asyl- und Kriminaltouristen als Bedrohung
    Wie die Statistik der beschuldigten Personen mit Verstoss gegen das Strafgesetzbuch zeigt, sind die Ausländer gegenüber den Schweizern sogar in der Mehrheit: 40’715 Schweizern stehen 45’978 Ausländer gegenüber. Unter diesen wiederum sind in absoluten Zahlen die Italiener, Deutschen, Portugiesen, Franzosen und Kosovaren an der Spitze. Dann folgen bereits die Algerier, die nur einen verschwindenden Anteil an der Bevölkerung ausmachen, aber extrem überproportional kriminell sind. Dasselbe Bild zeigt sich bei den gleich darauffolgenden Rumänen, bei denen der überwiegende Teil keinen festen Wohnsitz in der Schweiz hat. Es handelt sich bei den Beschuldigten dieser beiden Nationalitäten also um klassische Asyl- beziehungsweise Kriminaltouristen.

    Trauriges Bild bei Vergewaltigungen
    Dasselbe Bild zeigt sich bei den Vergewaltigungen: Von den total 734 der Vergewaltigung beschuldigten Personen waren 406 Ausländer – das entspricht einem Anteil von 55.3 Prozent. Die Ausländer vergewaltigen also um ein Vielfaches häufiger als die Schweizer. Von diesen 406 mutmasslichen Vergewaltigern ausländischer Herkunft gehörten 294 der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung an, 36 der Asylbevölkerung und 76 der Kategorie «übrige Ausländer» – wiederum eine massive Übervertretung.

    Bei Tötungsdelikten, schwerer Körperverletzung und Raub ist es ähnlich. Die Statistik gibt auch Hinweise darauf, welche Nationalitäten besonders negativ auffallen. Bei den strafbaren Handlungen gegen Leib und Leben liegen unter den Asylbewerbern die Afghanen (247) auch in absoluten Zahlen mit Abstand an der Spitze, gefolgt von den Ukrainern und den Eritreern (je 88), den Syrern (75) und den Algeriern (61).

    Schweiz ist Schlaraffenland für kriminelle Banden
    Verantwortlich für ihre Taten sind in erster Linie die Täter selbst. Doch auch den Politikern kommt eine erhebliche Mitverantwortung daran zu, dass die Schweiz unsicherer wird: Der Anstieg der Kriminalität und der schweren Gewaltstraftaten ist die Folge einer verfehlten Politik. Die offenen Grenzen und die mangelnden Kontrollen machen die Schweiz zum Schlaraffenland für kriminelle Banden aus dem Ausland. Der hohe Ausländeranteil, verursacht durch die unkontrollierte Zuwanderung und das herrschende Asylchaos, machen die Schweiz unsicherer.

    Dabei hat das Volk Ja gesagt zur Masseneinwanderungsinitiative und Ja zur Ausschaffungsinitiative. Der Skandal ist, dass die Mitte-links-Mehrheit im Parlament diesen doppelten Volkswillen nicht umsetzt. Auch viele Richter urteilen fahrlässig mild. Darunter leidet die Sicherheit aller in unserem Land – die Sicherheit der Schweizerinnen und Schweizer und die Sicherheit der Ausländerinnen und Ausländer, die integriert sind und sich an die Gesetze halten.


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    Zur Person:
    Dr. Philipp Gut ist Journalist, Buchautor, Verleger der «Umwelt Zeitung» und Inhaber der Kommunikationsagentur Gut Communications GmbH (www.gut-communications.ch). Er kandidiert für die SVP Aargau für den Nationalrat.

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